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Liechtensteins Radsportfamilie geht in die Winterpause

Der Liechtensteiner Radfahrerverband (LRV) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. An der traditionellen Jahresabschlussveranstaltung in der Ospelt Haustechnik AG in Schaan liess man die Saison noch einmal Revue passieren und wie üblich wurden die besten…

LRV Jahresabschlussveranstaltung – Gruppenfoto mit allen Teilnhemern und Siegern sowie Paul Kind (LRV Präsident) und Fiorenzo Vallone (Projektleiter Ospelt Haustechnik) (Foto: Michael Zanghellini)

Der Liechtensteiner Radfahrerverband (LRV) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. An der traditionellen Jahresabschlussveranstaltung in der Ospelt Haustechnik AG in Schaan liess man die Saison noch einmal Revue passieren und wie üblich wurden die besten Fahrer für ihre starken Leistungen ausgezeichnet.

Die Temperaturen draussen sinken und die kalten Wintermonate rücken immer näher. Ein Zeichen für Liechtensteins Radsportler, ihre Ausrüstung langsam aber sicher winterfest zu machen. Doch bevor es so weit ist, darf ein feierlicher Saisonabschluss natürlich nicht fehlen. Wie jedes Jahr lud der LRV daher die Athleten, deren Eltern sowie Verbandsmitglieder zum traditionellen Abschlussabend ein. Die Gelegenheit, um noch einmal auf die grössten Erfolge der jungen Pedaleure zurückzublicken und diese natürlich auch zu ehren. Die Freude über die guten Resultate war Verbandspräsident Paul Kind auch deutlich anzumerken. Nur logisch, dass er den jungen Nachwuchsradsportlern ein gros-ses Lob aussprach. «Es war wirklich ein tolles Jahr mit vielen guten Resultaten. Egal ob bei den jüngsten oder den etwas älteren Athleten – überall waren Topresultate dabei.»
Neben dem alljährlichen Lie-Cycling Cup, mit Rennen in Mauren, Ruggell und Schaan, hob Kind zwei weitere Anlässe hervor. Da wäre zum einen die Mountainbike-Jugend-Europameisterschaft in Graz (AUT), zum anderen die Kleinstaatenspiele 2017 in San Marino. «Neben vielen neuen Erfahrungen haben unsere Athleten gezeigt, dass sie auch über die Grenze hinaus überzeugen», so Kind. Da seien etliche Topplatzierungen dabei gewesen, was zeige, wie gut die Vereine arbeiten.

Viele glückliche Gewinner
Solch gute Leistungen müssen natürlich auch honoriert werden, weshalb wie jedes Jahr die besten Athleten des Lie-Cycling Schülercups neben einem kleinen Präsent eine Medaille erhielten. Der Nachwuchs hatte an insgesamt drei Rennen die Möglichkeit teilzunehmen. Wer zwei davon bestritt, schaffte es am Ende auf die Schlussrangliste. Bei den Jüngsten (Kategorie U9) standen zwar insgesamt 15 Fahrer am Start, in die Endwertung schafften es allerdings nur deren zwei. Olivia Sgro sicherte sich den Sieg vor Nils Dürr. In der Kategorie U11 waren es dann drei Athleten, die sich eine Medaille umhängen lassen durften. Manuel Knaus setzte sich dank der besseren Rangierungen gegen Fabio Dalla Valle durch. Bronze ging an Clemens Sprenger. Ebenfalls über den Gesamtsieg freuen durfte sich Marco Püntener in der Kategorie U13. Er verwies Felix Sprenger und Marco Vallone auf die Plätze zwei und drei. Und wie sein jüngerer Bruder Marco, schaffte es auch Romano Püntener bei den Ältesten ganz zuoberst aufs Treppchen. Flavio Knaus durfte sich über Silber, Sven Langenegger über Bronze freuen.
Für die Mountainbiker gab es zwar kein Edelmetall mehr – sie erhielten ihre Medaille bereits an der Landesmeisterschaft Anfang Oktober – dennoch erhielten die Top 3 der Open-Kategorie noch ein kleines Geschenk. Hier feierte Loris Dal Farra einen souveränen Sieg vor dem erfahrenen Marcel Knaus und Konstantin Alicke.

Text: Manuel Moser / Bild: Michael Zanghellini

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