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LRV-Athleten warten auf Rennglück

Fünf Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV waren am Wochenende beim zweiten Rennen der «Bike Revolution» am Start. Sie zeigten abschnittsweise gute Leistungen, waren schliesslich aber mit den Resultaten nicht zufrieden. Mountainbike. Die Rennstrecke der «Bike…

Fünf Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV waren am Wochenende beim zweiten Rennen der «Bike Revolution» am Start. Sie zeigten abschnittsweise gute Leistungen, waren schliesslich aber mit den Resultaten nicht zufrieden.

Mountainbike. Die Rennstrecke der «Bike Revolution» führte durch die Altstadt von Chur sowie den angrenzenden Wald und war mit Tausenden Zuschauern ein Volksfest. Die Strecke war nicht sehr technisch, jedoch aufgrund eines langen Anstieges konditionell fordernd und schnell. Durch die Streckenführung quer durch die Stadt inklusive eingebauter Elemente war terrainmässig alles vorhanden.

Magenprobleme und ein Defekt verunmöglichen es Felix Sprenger seine gewohnt starke Leistung abzurufen.

Felix Sprenger startete in der Kategorie U19 Männer mit 34 Athleten. Der Start mit der Nummer 17 verlief sehr gut und Sprenger konnte sich bereits in der 2. von 6 Runden als 7. positionieren. Von da an machten ihm Magenprobleme einen Strich durch die Rechnung, die sich besonders beim langen Aufstieg bemerkbar machten. Dies hatte zur Folge, dass er Plätze einbüsste. Gegen Ende des Rennens löste sich auch noch die Steckachse beim Vorderrad, so dass Sprenger zu einem Halt in der Techzone gezwungen war, womit weitere Fahrer an ihm vorüberzogen. In der letzten Runde beruhigte sich sein Magen und er konnte mit der achtbesten Rundenzeit nochmals auf sich aufmerksam machen. Das Rennen beendete er auf Platz 15 von 31 Rangierten. Sein Resümee: «Ein Rennen zum Vergessen.» Nichtsdestotrotz richtet er den Blick auf seinen nächsten Einsatz beim Rennen der Junior Series in Haiming im Tirol.

Enttäuschung und Freude nahe beisammen

Bei den Hard Knaben U17 kam Maurin Riesen am Start gut weg. Er fand in einer Gruppe Unterschlupf, die er im Verlaufe des Rennens aber ziehen lassen musste. In der Mitte des Rennens brach der Sportschüler etwas ein, konnte sich aber gegen Ende des Parcours wieder fangen. Mit Rang 38 von 51 Platzierten war Maurin Riesen nicht ganz zufrieden: «Es wäre mehr dringelegen.» Bei den Cross Knaben belegte Finn Dermon Rang 19 von 36 Klassierten.

Bei den Amateuren startete Loris Dal Farra zurückhaltend. Er konnte sich einer Gruppe anschliessen und spürte seine spritzigen Beine. So ergab es sich aus der Rennsituation heraus, dass er immer wieder Plätze gut machen und das Rennen zwischenzeitlich auch von der Spitze weg kontrollieren konnte. In Runde 3 und 6 fuhr er gar beste Rundenzeit und fuhr in den vordersten Plätzen mit. An Position 2 liegend unterlief ihm dann aber in der letzten Abfahrt ein Fehler und er beendete das Rennen 23 Sekunden hinter dem Podest als Fünfter. Dementsprechend zwiespältig liess er das Rennen Revue passieren: «Der fünfte Rang ist eine Enttäuschung. Meine Leistung aber machte mir Freude.» Rang 5 belegte Konstantin Alicke bei den Fun Männer.

Loris Dal Farra: Ein Fehler in der letzten Abfahrt verhinderte einen Podestplatz.

Früher Sturz und Out von Flavio Knaus

Flavio Knaus ging beim BiketheRock in Heubach (D) – einem Klassiker mit Kult-Charakter unter den Bundesliga-Events an den Start. Er freute sich sehr darauf, war doch die Strecke mit langen Anstiegen und technischen Abfahrten auf ihn zugeschnitten. Dass zusätzlich Regen einsetzte, ärgerte Knaus nicht, denn er mag rutschige Abfahrten. Doch leider war er bereits kurz nach dem Start in einen Sturz verwickelt und danach lange in der Techzone, um das Bike wieder zu richten. Schliesslich kam er gut ins Rennen zurück, konnte sowohl im Aufstieg wie in der Abfahrt vor ihm liegende Fahrer überholen. Die Kälte in seinem Körper aber wich nicht mehr. Als er sah, dass es nicht mehr für die Punkteränge reichen würde, entschied sich LRV-Fahrer das Rennen zu beenden, um der Gefahr, sich eine Erkältung einzufangen, auszuweichen. Jetzt hofft er auf gleich gute Beine und etwas mehr Glück beim nächsten Rennen von kommendem Wochenende beim Öztaler Mountainbike Festival in Haiming. lrv

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