Animiertes Rennen von Felix Sprenger mit Rang 6 schlecht belohnt
Beim 56,2 km langen GP Ticino belegte Felix Sprenger bei der U17 den 6. Rang. Ein Podestplatz wäre greifbar nahe gewesen. Der Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV versuchte sich mehrfach vom Feld abzusetzen, was ihm…
Beim 56,2 km langen GP Ticino belegte Felix Sprenger bei der U17 den 6. Rang. Ein Podestplatz wäre greifbar nahe gewesen. Der Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV versuchte sich mehrfach vom Feld abzusetzen, was ihm aber leider nicht gelang.
Am Start des GP Ticino am Flughafen in Lodrino standen 26 Athletinnen und Athleten – Frauen und Männer starteten gemeinsam. Das Rennen führte in einem Rundkurs durch die Orte Iragna, Biasca und Osogna. Es mussten zwei Runden absolviert werden bzw. eine Gesamtlänge von 56,2 km. Der Start erfolgte bereits morgens um 8 Uhr, was zur Folge hatte, dass die Athleten sehr früh aus den Federn mussten. Der Kurs war eher flach mit vereinzelten Hügeln. Um die Anstiege für einen Ausriss zu nutzen, waren diese jedoch zu kurz. Das Feld startete gemächlich.
Sprengers früher Ausrissversuch
Felix Sprenger startete früh einen Ausrissversuch, der nicht erfolgreich war und vom Feld schnell neutralisiert wurde. Auch versuchte er in der Fläche das Tempo zu forcieren, wobei das sehr gut zusammenarbeitende Feld auch dieser Tempoerhöhung konterte. All dieses Versuche waren kräftezehrend und aufgrund der prompten Reaktionen des Feldes erfolglos. Demzufolge entschied sich der Liechtensteiner, sich im Feld zu platzieren und hielt die guten Fahrer im Visier.
An der Schnelligkeit in der Endphase arbeiten
Auf der letzten Runde versuchte sich Felix Sprenger bei einem Hügel nochmals vom Feld zu lösen. Doch das Feld war zu hartnäckig und er schaffte es wieder nicht, dieses «abzuschütteln». Als es bei der Einfahrt zum Flughafen in die finale Phase ging, platzierte sich Felix Sprenger auf dem dritten Rang und bereitete sich auf den zu erwartenden Zielsprint vor. Die Spitze lieferte sich einen harten Zielsprint – Sprenger überquerte die Ziellinie als Sechster. Nachdem ein Podestplatz greifbar nahe war, ist der ambitionierte Nachwuchsfahrer mit dem 6. Rang nicht zufrieden. Dieses Resultat zeigt auch, dass er an der Schnelligkeit in der Endphase des Rennens zu arbeiten hat. lrv