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Erneut Topresultat für Romano Püntener

Romano Püntener wird beim zweiten Rennen der UCI-Junior-Series in Haiming im Tirol trotz technischer Probleme ausgezeichneter 14. Für Flavio Knaus verlief das Rennen nicht nach Wunsch. Doch die Analyse zeigt: Der Aufbau stimmt. Mountainbike. Zusammen…

Romano Püntener wird beim zweiten Rennen der UCI-Junior-Series in Haiming im Tirol trotz technischer Probleme ausgezeichneter 14. Für Flavio Knaus verlief das Rennen nicht nach Wunsch. Doch die Analyse zeigt: Der Aufbau stimmt.

Mountainbike. Zusammen mit Nationaltrainer Urs Graf gingen Flavio Knaus und Romano Püntener auf Streckenbesichtigung. Den Fahrern des Liechtensteiner Radfahrerverbandes (LRV) war schnell klar: Das Rennen wird alles bieten, was das Mountainbike-Herz begehrt. Schnelle Aufstiege, sehr technische Passagen, sehr steile Rampen, viele Höhenmeter und dies auf einem sehr attraktiven, typischen Cross-Country-Rundkurs mit mehr als 90 Prozent stark verwurzelten Singletrails auf natürlichem Untergrund im Wald. Der unruhige Untergrund sollte grösste Anforderungen an die Fahrtechnik die Athletik der Fahrer stellen.

Starke Startrunde
Schliesslich standen die beiden LRV-Athleten beim Junioren-Worldcup zusammen mit 80 Junioren aus der ganzen Welt am Start. Sie hatten eine Startrunde und vier Runden über 18 Kilometer und 800 Höhenmeter zu bewältigen. Romano Püntener hatte sich nach dem Auftakt in Nals ein hohes Ziel gesteckt: Er wollte erstmals in einem UCI-Junioren-Series-Rennen in die Top 15 fahren. Dies im Bewusstsein, dass ein guter Start auf dem Weg zu seinem Ziel ein entscheidendes Element darstellen würde. Das Vorgenommene glückte ihm perfekt. So konnte er sich in der Startrunde von Startposition 43 auf Position 14 vorarbeiten.

Zwischenzeitlich in Top Ten
In Runde 2 arbeitete sich Romano Püntener zwischenzeitlich gar auf Position 9 vor. Dann löste sich die Schuhplatte, so dass Püntener einen Schuh während einer halben Runde nicht einklicken konnte. In der Techzone wurde das Problem gelöst. Dadurch verlor der LRV-Fahrer zehn Platzierungen und fiel auf Position 19 zurück, fand den Tritt schnell wieder zurück und startete zu einer Aufholjagd. Im Ziel freute er sich über Rang 14. und das erreichte Ziel zufrieden.

Knaus mit grosser Motivation
Flavio Knaus ging mit grosser Freude auf die Strecke. Er nutzte die Startposition 59 und konnte sich in der Startrunde auf Position 54 vorarbeiten. Im weiteren Rennverlauf fand er den Rennrhythmus aber nicht wie gewünscht. Mit dem 67. Rang zeigte er sich folglich nicht zufrieden. Die Rennanalyse mit Nationaltrainer Urs Graf sowie die konstanten Rundenzeiten zeigen auf, dass eine solide Grundlagenausdauer vorhanden ist. Auf dieser gilt es nun aufzubauen. Somit wird Flavio Knaus die nächsten zwei Wochen nutzen, um entsprechende Trainingsakzente zu setzen und die Motivation für den Einsatz beim ersten PROFFIX Swiss Bike Cup am 2. Mai in Leukerbad hoch zu halten.
Das nächste Rennen der UCI-Junior-Series hätte bereits nächstes Wochenende stattgefunden. Doch das Landratsamt des Osthalbkreises Baden-Württembergs zog acht Tage vor dem Event die Handbremse und untersagte die Veranstaltung laut Medienmitteilung des Organisators, da die 7-Tage-Inzidenz die 200er-Marke durchbrochen hat.

Die Saison ist noch jung. Deshalb ist Flavio Knaus zwar nicht zufrieden mit seinem Rennen in Haiming, blickt aber motiviert Richtung Saisonauftakt im PROFFIX Swiss Bike Cup. Bild: lrv

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