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Erneuter Podestplatz für Romano Püntener

Bei frühlingshaften Temperaturen waren die Rennen der Mountainbiker des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV in Tamaro von Aufholjagden nach Stürzen und Defekten geprägt. Romano Püntener freute sich beim zweiten Saisonrennen über den zweiten Podestplatz. Mountainbike. Aufgrund ihrer…

Bild: Zweiter Podestplatz im zweiten Saisonrennen – Romano Püntener zeigte sich trotz Defekt zufrieden.

Bei frühlingshaften Temperaturen waren die Rennen der Mountainbiker des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV in Tamaro von Aufholjagden nach Stürzen und Defekten geprägt. Romano Püntener freute sich beim zweiten Saisonrennen über den zweiten Podestplatz.

Mountainbike. Aufgrund ihrer technischen Fähigkeiten ist der Parcours in Tamaro einer der Lieblingsstrecken der Liechtensteiner Amateur/Master-Fahrer Romano Püntener und Flavio Knaus. Dementsprechend motiviert und hohem Tempo gingen sie in den Parcours. Romano Püntener gelang es, im längsten Anstieg das hohe Tempo der Konkurrenz mitzugehen. Er fuhr damit als erster in die Abfahrt. Das Feld dehnte sich aufgrund des hohen Tempos sehr schnell in die Länge. Während drei Runden bestimmte Püntener den Rennrhythmus zusammen mit zwei, teilweise drei Verfolgern. Auch Flavio Knaus konnte seinen Plan perfekt umsetzten und seine Rundenzeiten verbessern, obwohl er bereits mit einem guten Tempo gestartet war.

Sturz und ein platter Reifen
Am Ende der dritten Runde stürzte Flavio Knaus hart auf den Rücken und entschied sich in der Folge aus dem Rennen auszusteigen, da die Schmerzen zu gross waren.
Kurz danach ein weiterer Schreckmoment: Nach der ersten TechZone der vierten Runde erlitt das Hinterrad von Romano Pünteners Mountainbike einen Durchschlag mit einem platten Reifen als Folge. Bis zur TechZone 2, wo der Radwechsel gemacht werden konnte, handelte er sich 40 Sekunden Rückstand ein und bis er wieder auf die Rennstrecke konnte, vergrösserte sich dieser weiter. Dennoch fand der LRV-Fahrer schnell wieder ins Renngeschehen, sodass er bis zur letzten Zieldurchfahrt wieder zum 2.-vorderersten Fahrer aufschliessen konnte. Der Spitzenfahrer hatte sich jedoch mit einem Vorsprung von über einer Minute abgesetzt. In der Schlussrunde distanzierte der Liechtensteiner den bisherigen Zweiten um 40 Sekunden. «Ich fühlte mich gut und konnte auch nach dem Defekt nochmals sehr gut Druck machen. Solche Defekte gehören zu unserem Sport. Umso schöner, wenn man trotzdem noch auf das Podest fahren kann», so ein zufriedener Romano Püntener.

Im Mittelfeld trotz fehlender Energie
Junior Felix Sprenger startete aus einer guten Position. Vom Start weg verlor er im Rennen über fünf Runden kontinuierlich Zeit und Positionen, kam nie richtig in den Rennrhythmus. Er spürte, dass ihm nach einer Erkältung die Energie und die Explosivität fehlte. Erst in der letzten Runde fühlte er sich etwas besser und konnte noch einige Ränge zurückerobern. Schliesslich belegte er Rang 28 von 57 platzierten Fahrern.
Maurin Riesen (Kids Hard) fuhr direkt nach dem Start haarscharf an einem Sturz vorbei. Einige Sekunden später, nach einer Kurve, hatte sich das Feld aber wieder aufgestaut. Riesen wurde gegen aussen gedrückt und stürzte. So nahm er die erste Steigung als allerletzter der 65 Fahrer in Angriff. Danach startete er eine Aufholjagd, konnte sich noch bis auf Rang 33 vorarbeiten. Mit seiner kämpferischen Leistung zeigte er sich zufrieden, obwohl er sich natürlich vor Rennbeginn ein besseres Resultat erhofft hatte.

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