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Erste UCI-Punkte für Felix Sprenger

Dreifache Premiere von Liechtensteins Mountainbiker: Zum ersten Mal starteten Felix Sprenger und Marco Püntener an einem Rennen der UCI-Junior-Series, zum ersten Mal gingen sie an der neuen Mountainbike-Serie «Bike Revolution» an den Start und Felix…

Dreifache Premiere von Liechtensteins Mountainbiker: Zum ersten Mal starteten Felix Sprenger und Marco Püntener an einem Rennen der UCI-Junior-Series, zum ersten Mal gingen sie an der neuen Mountainbike-Serie «Bike Revolution» an den Start und Felix Spenger gewann seine ersten UCI-Punkte.
 
Mountainbike. Das Ziel von Felix Sprenger war es, in seinem ersten Jahr als Junior möglichst schnell UCI-Punkte zu sammeln, um sich in der Startliste nach vorne zu arbeiten. Dies gelang ihm bereits bei seinem ersten Rennen der UCI-Junior Series am Monte Tamaro, wo die Schlussränge 1 bis 25 punkteberechtigt waren. Das internationale Starterfeld setzte sich aus 80 Fahrern aus Deutschland, Italien, Frankreich, Tschechien, der Schweiz und Liechtenstein zusammen. Felix Sprenger musste aufgrund der Tatsache, dass er noch keine UCI-Punkte hatte, weit hinten, aus Position 63 starten.
 
Schneller Start von Felix Sprenger
Die Strecke auf dem Monte Tamaro war technisch und konditionell sehr anspruchsvoll – diverse Anstiege, immer wiederkehrende Rhythmuswechsel, Natursteinelemente usw. sorgten dafür. Das Feld startete schnell – Lenker an Lenker ging es auf einer Strasse bergaufwärts, bevor die Strecke in einen schmalen Pfad einmündete. Felix Sprenger gelang ein guter Start und er arbeitete sich in der ersten Runde bereits auf Platz 30 vor. Die Wetterbedingungen waren frühlingshaft warm und damit ideal, jedoch sorgte die anhaltende Trockenheit für staubige Verhältnisse, welche die Fahrer sozusagen in Staub hüllten.
 
Sehr zufrieden mit drei wichtigen UCI-Punkten
Das hohe Tempo zu Beginn des Rennens und das «Aufarbeiten der schlechten Starposition» forderten entsprechend Kraft, was sich körperlich in der dritten und vierten Runde bemerkbar machte. Trotzdem schaffte es Felix Sprenger, sich zu erholen und die Rundenzeit in der letzten Runde zu optimieren, wodurch er sich – als «später 2005er» als einer der Jüngsten im Feld –, den 23. Schlussrang sicherte. Sein Ziel, einen ersten UCI-Punkt einzufahren, übertraf er – für den 23. Rang erhielt er drei UCI-Punkte und war damit mit seiner Premiere in der «Junior Series» sehr zufrieden.
 
Wichtige Erfahrungen für Marco Püntener
Wie Felix Sprenger war auch Marco Püntener weit hinten – auf Position 75 gestartet. Ihm gelang auf der Strecke, die ihm sehr gut gefiel und seinen technischen Fähigkeiten entsprach, eine Aufholjagd auf Position 50. Leider hatte er aber auch etwas mit Rückenproblemen zu kämpfen und wurde schliesslich aufgrund der 80er-Regel als erster von 15 weitere Fahrer aus dem Rennen genommen. Dennoch hatte Marco Püntener bei seinem ersten UCI-Junior-Serie-Rennen Spass, sammelte Erfahrungen und war schliesslich mit der Leistung zufrieden.
 
Maurin Riesen im Mittelfeld der Kids Hard
Im 90köpfigen Feld der Kids Hard U17 fuhr Maurin Riesen ein sehr regelmässiges Rennen und klassierte sich mit Rang 48 im Mittelfeld der Rangliste.
 
Loris Dal Farra mit Sturz und Rang 19
Loris Dal Farra ging als dritter Liechtensteiner Fahrer nach dem guten Auftaktrennen und guten Trainings in der Kategorie U23/Amateure an den Start. Er konnte sich als Achter einreihen, stürzte aber in der ersten Abfahrt, wodurch er viele Ränge verlor. Danach fand er keinen Rhythmus mehr, rutschte weitere Male weg. Dennoch wollte er das Rennen unbedingt zu Ende fahren. Er beendete es schliesslich als 19. von 33 gestarteten Fahrern und konnte dennoch sieben wichtige Punkte für sein Ziel, die Elitequalifikation, sammeln.
 
Bild: Der Triesner LRV-Mountainbiker Felix Sprenger freut sich über seine ersten UCI-Punkte.

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