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Felix Sprenger Zehnter in Gippingen

Die 57. Radsporttage Gippingen zogen traditionsgemäss ein grosses, attraktives und internationales Teilnehmerfeld an. Dabei waren auch drei Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV am Start. Radsport. Bei angenehmen äusseren Bedingungen hatte die U19 total 91 Kilometer,…

Die 57. Radsporttage Gippingen zogen traditionsgemäss ein grosses, attraktives und internationales Teilnehmerfeld an. Dabei waren auch drei Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes LRV am Start.

Radsport. Bei angenehmen äusseren Bedingungen hatte die U19 total 91 Kilometer, aufgeteilt in 9 Runden mit total 1500 Höhenmetern zu bestreiten. Für Flavio Knaus bildete das Rennen eine weitere Trainingskontrolle im Formaufbau. Im Vergleich zu einem Mountainbikerennen von einer Länge von rund 75 Minuten Fahrzeit war Gippingen mit 140 Minuten Fahrzeit lang. Der Ruggeller meisterte die Distanz jedoch problemlos und konnte bis am Ende des Rennens gut mithalten. Mit seiner Form ist er bereit für die kommenden Crosscountry-Mountainbikerennen. Für weitere Strassenrennen wird er zudem an der Explosivität arbeiten. Von 167 Gestarteten kamen schliesslich 114 ins Ziel – Flavio Knaus war mit seinem Rennen und Rang 73 zufrieden.

Felix Sprenger und Marco Püntener mit starker Leistung
Die U17 Männer startete in einem grossen Feld von 104 Teilnehmern gemeinsam mit den «Frauen B». Der Start erfolgte in einem mittelmässigen Tempo. Es mussten 6 Runden à rund 10 km und 930 Höhenmeter absolviert werden. Die Strecke verfügte über einen längeren Hauptanstieg sowie einen kurzen Zielanstieg. Die Attacken erfolgten meist am Ende des langen Anstieges, da direkt danach ein kurzes Flachstück folgte, bevor es in die Abfahrt ging. In der ersten Runde erfolgte die Positionierung der Fahrer, bei der sich sowohl Felix Sprenger wie auch Marco Püntener in den vorderen Rängen platzieren konnten. Während Sprenger in diesem Jahr schon in einigen Strassenrennen im Einsatz war, war es für Marco Püntener das erste Rundstreckenrennen seit der Schweizer Meisterschaft 2020. Ziel war es daher, das Rennen richtig einzuteilen, mit dem Feld mithalten zu können und die Form für die kommenden Mountainbikerennen zu festigen.

Felix Sprenger zieht Zielsprint früh an
In Runde zwei kam es zu einem Ausriss einer Zweiergruppe, die bis zum Rennende an der Spitze lag. Auch splittete sich das Feld. Felix Sprenger war im Peloton unterwegs, Marco Püntener im zweiten Feld. Die Zusammenarbeit im Peloton war fair und es kam zu regelmässigen Ablösungen. Ab Runde 3 erreichte Sprenger den idealen Rennrhythmus, Ausrissversuche der Konkurrenten konnte er sehr gut neutralisieren bzw. abwehren. Schliesslich kam es auf den letzten 300 m zu einem Zielsprint von einer grösseren Gruppe, welche die Plätze 3 bis 16 unter sich ausmachten. Beim Sprint in Richtung Ziel setzte Sprenger etwas zu früh an. Schliesslich überquerte er als 10. die Ziellinie. Damit konnte er seine gute Form auf dem Rennrad ein weiteres Mal bestätigen und blickt mit Freude Richtung Einzelzeitfahren in Thun vom kommenden Wochenende.

Marco Püntener übernimmt aktive Rolle
Auch Marco Püntener fühlte sich gut. Es gelang ihm im zweiten Feld vorne mitzufahren und eine aktive Rolle wahrzunehmen. Er bewältigte die Renndauer problemlos. Die Form stimmt und die Teilnahme in Gippingen war ein Erfolg. Von den 104 gestarteten Fahrern kamen 87 ins Ziel. Marco Püntener klassierte sich als 32. und war damit zufrieden mit Rennen und Klassierung. lrv

Felix Sprenger zeigte mit Rang 10 ein starkes Resultat bei den Radsporttagen Gippingen. Bild: lrv

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