LRV-Mountainbiker auf dem Weg zur Europameisterschaft

Flavio Knaus und Romano Püntener haben in ihrer ersten Saison als Junioren ein wichtiges Ziel erreicht: Sie vertreten den Liechtensteiner Radfahrerverband LRV am 14. August an der Europameisterschaft in Novi Sad (Serbien).

Mountainbike. Romano Püntener hat sich zudem für die Weltmeisterschaft vom 26. August in Val di Sole (Italien) qualifiziert. Dies sind weitere, wichtige Meilensteine in der noch jungen Mountainbike-Karriere der beiden LRV-Athleten.

Selektion dank starken Resultaten
Am 9. August reist eine kleine Liechtensteiner Delegation Richtung Novi Sad (Serbien). Flavio Knaus und Romano Püntener messen sich dort an der Europameisterschaft mit den besten Mountainbike-Junioren Europas. Damit packten sie ihre erste Chance zur Teilnahme an der Junioren-Europameisterschaft. Die Selektion schafften sie diskussionslos. Flavio Knaus am Swiss Bike Cup in Savognin und der Schweizer Meisterschaft, Romano Püntener dank mehreren Top-10-Klassierungen bei Junior Series Rennen (Weltcup der Junioren) und Top-Ergebnissen beim Swiss Bike Cup.

Meilenstein auf dem Weg zur Spitze
Beide trainieren bereits seit sechs Jahren unter dem Sportschul- und Nationaltrainer Urs Graf. Dementsprechend gut kennt er seine Athleten und kann sie mit einem letzten Feinschliff auf den Grossanlass vorbereiten. Dabei werden die diesjährigen Saisonhöhepunkte als wichtige Schritte und Meilensteine auf dem Weg an die Weltspitze erachtet. Für Athleten, Trainer und auch Verband ist dieser langfristige Ansatz ein ebenso wichtiger Punkt in der Zusammenarbeit wie die Zugehörigkeit der Athleten zum Förderkader des Liechtenstein Olympic Committee LOC.


Am entscheidenden Tag das Maximum abrufen
Für Flavio Knaus und Romano Püntener ist es die erste Junioren-Europameisterschaft. Sie sind im jüngeren Jahrgang und können nächstes Jahr erneut an den Start gehen. Romano Püntener ist gemäss UCI-Ranking des internationalen Radverbandes aktuell die Nummer 14 der Welt bei den Junioren, die Nummer 1 des jüngeren Jahrganges. In erster Linie heisst es für die beiden Athleten am Grossanlass weitere internationale Erfahrungen zu sammeln und am entscheidenden Tag das Maximum ihrer Leistungsfähigkeit abzurufen. Dann stellen sich die erhofften Ränge automatisch ein. Bei Romano Püntener soll das die Bestätigung der starken Rennen im Junioren-Weltcup sein.