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LRV-Nationalfahrer mit Topleistungen auf der Weltcupstrecke

Erstmals waren die LRV-Athleten Romano Püntener und Flavio Knaus in Albstadt (D) auf einer Original-Weltcup-Strecke der Elite unterwegs. Dementsprechend gross war die Vorfreude. Beiden Fahrern gelang es, eine starke Leistung zu zeigen. Mountainbike. In Albstadt…

Erstmals waren die LRV-Athleten Romano Püntener und Flavio Knaus in Albstadt (D) auf einer Original-Weltcup-Strecke der Elite unterwegs. Dementsprechend gross war die Vorfreude. Beiden Fahrern gelang es, eine starke Leistung zu zeigen.

Mountainbike. In Albstadt waren die besten Junioren der Welt am Start, insgesamt über 160 Fahrer aus allen Kontinenten. Die LRV-Nationalfahrer Romano Püntener und Flavio Knaus trugen die Startnummern 60 und 100. Die bekannte Strecke führte von Albstadt ins Bullentäle, wo nach der Startrunde vier Runden mit vielen Höhenmetern und langen Aufstiegen warteten.

Romano Püntener in Top-20
Romano Püntener startete aus der achten Reihe mit dem Ziel, eine möglichst hohe Geschwindigkeit anzugehen und gleich zu Beginn viele Ränge nach vorne zu fahren. Dies glückte ihm sehr gut. So lag er, nachdem er unter anderem im langen Anstieg einige Fahrer überholen konnte, bereits nach der Startrunde auf Platz 23 und liess 37 Konkurrenten hinter sich. In der Folge konnte er seinen eigenen Rhythmus einschlagen. Nach der ersten grossen Runde fand er sich gar in der Gruppe der Ränge 15 bis 22. Zu Beginn der dritten Runde, auf Position 18 liegend, verspürte er einen Krampf im linken Bein und musste das Tempo etwas reduzieren. Trotzdem konnte er die Position 20 bis ins Ziel verteidigen. Damit feierte er ein weiteres starkes Ergebnis und erreichte seine Zielsetzung, indem er wiederum wichtige UCI-Punkte für bessere Startpositionen mitnehmen konnte.

Aufholjagd durch Sturz vermasselt
Aus Position 100 gestartet, fand Flavio Knaus den Rhythmus schnell, konnte in der Startrunde auf Position 90 vorfahren und in der ersten grossen Runde weitere Positionen gut machen. So fuhr er bis auf Position 75 vor und liess einige Fahrer, die in den letzten Rennen vor ihm fuhren, hinter sich. Mit Dynamik und viel Zug ging er in den langen Anstieg der 3. Runde. Doch dann stürzte er in der durch den Schneefall vom Freitag sehr nassen Abfahrt. Weil zudem ein Konkurrent mit Flavio Knaus kollidierte, verlor er umgehend mehrere Plätze. Behindert durch die Folgen des Sturzes gelang es ihm nicht mehr, denselben Rhythmus einzuschlagen und kam schliesslich als 95. ins Ziel. Wissend, dass Stürze im XCO-Sport passieren können, hat das Rennen Flavio Knaus jedoch aufgezeigt, dass das Training stimmt und seine Formkurve weiter nach oben zeigt.

Weiter nach Tschechien
Gleich nach dem Rennen richteten Romano Püntener und Flavio Knaus den Blick wieder nach vorne. Flavio Knaus wird die kommenden Wochen nutzen, um weitere Trainingsreize zu setzen und den eingeschlagenen Weg weiterzuführen. Gross ist die Freude von Romano Püntener auf das kommende Wochenende mit dem Rennen in Nove Mesto/Tschechien. Dort erwartet die Junioren eine attraktive Cross-Country-Strecke, kurze, steile Anstiege, Rockgarden und Pumptrack, den auch die Elite am Sonntag im Rahmen des World Cup bewältigen wird. lrv

60, Püntener, Romano, Wenaweser, RV Schaan, LIE

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