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Neue Erfahrung für LRV-Athleten

Flavio Knaus und Felix Sprenger starteten für das Nationalteam Liechtenstein bei der Juniors Series in Albstadt (D), wo tags darauf auf derselben Strecke die Rennen des UCI-MTB-Weltcups stattfanden. Das Rennen war für beide eine neue…

Flavio Knaus und Felix Sprenger starteten für das Nationalteam Liechtenstein bei der Juniors Series in Albstadt (D), wo tags darauf auf derselben Strecke die Rennen des UCI-MTB-Weltcups stattfanden. Das Rennen war für beide eine neue Erfahrung.
 

Technische Probleme machten Felix Sprenger einen Strich durch seine Rechnung. Bild: pd

Mountainbike. Als Newcomer erhielt Felix Sprenger eine hohe Startnummer. Er ging mit der Nummer 106 des sehr grossen und 146 Athleten zählenden Feldes der Junioren ins Rennen, Flavio Knaus mit der 71. Es waren die weltbesten Nachwuchsfahrer am Start – dementsprechend international war das Feld. Den Start meisterte Felix Sprenger sehr gut und konnte etwa 30 Plätze gutmachen. Bereits in der Startrunde machte sich ein technisches Problem bemerkbar; die Schaltung funktionierte nicht mehr richtig und die kleineren Gänge liessen sich nicht mehr schalten. Dies zwang ihn bereits in der ersten Runde zum Halt in der Techzone. Provisorisch wurde eine Lösung gefunden, die in der zweiten Runde einen nochmaligen Halt in der Techzone erforderte. Bei diesem zweiten Halt konnte das Problem behoben werden, jedoch benötigten diese zwei Stopps so viel Zeit, dass Sprenger in der dritten Runde aufgrund der 80-Prozent-Regel aus dem Rennen genommen wurde. Flavio Knaus fühlte sich von Beginn weg nicht gut. «Es war einfach nicht mein Tag», sagte er nach dem Rennen. Die Form aber sei da und er fühle sich grundsätzlich gut. So kam es, dass die Liechtensteiner für einmal auf ungewohnt hohen Plätzen zu finden waren. Flavio Knaus wurde mit 11:45 Minuten Rückstand 101., Felix Sprenger 108. von 138 Rangierten. Das Rennen gewann der Däne Gustav Pedersen mit einer Zeit von 1:02:14. Es war ein grossartiges Gefühl, auf einer Weltcupstrecke inmitten der weltbesten Nachwuchsfahrer fahren zu können. Die Atmosphäre vor Ort war gigantisch und der Anlass professionell organisiert. Die Strecke war konditionell fordernd und aufgrund des feuchten Untergrund auch technisch teilweise sehr rutschig. Es ist schade, dass genau bei einem solchen Rennen die Technik, respektive die Tagesform einen Strich durch die Rechnung machte. Technische Probleme waren bisher in all den Jahren des Wettkampfs bei Felix Sprenger eine Seltenheit. Was einmal mehr zeigte, dass eben diverse Komponenten zusammenpassen müssen, um sportlich auf diesem Niveau aktiv sein zu können.

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