☰  MENU

Romano Püntener siegt in Huttwil

LRV-Fahrer Romano Püntener gewinnt das Rennen der ÖKK Bike Revolution in Huttwil, während Felix Sprenger infolge eines Defekts aufgeben musste. Mountainbike. Das Rennen war top organisiert, inklusive Aussteller-Village und attraktivem Rahmenprogramm. Es war aber auch das…

LRV-Fahrer Romano Püntener gewinnt das Rennen der ÖKK Bike Revolution in Huttwil, während Felix Sprenger infolge eines Defekts aufgeben musste.
 
Mountainbike. Das Rennen war top organisiert, inklusive Aussteller-Village und attraktivem Rahmenprogramm. Es war aber auch das erste dieser Saison mit zwar angenehmen Temperaturen, aber schlechtem Wetter. Es war richtig herausfordernd, da die Streckenführung rund 75 Prozent Wiese enthielt, die nach einer regnerischen Nacht komplett aufgeweicht und daher mit 10 bis 15 cm Schlamm bedeckt war.
 
Von Beginn weg hartes Rennen
Die Starterfelder waren sehr gut. Bei den Männern U19 gingen aus LRV-Sicht Romano Püntener und Felix Sprenger an den Start. Romano Püntener freute sich nach der Weltmeisterschaft wieder Rennen zu fahren. Aufgrund seines Unfalls waren es noch nicht viele in dieser Saison und Püntener fühlte sich mental fit. Das Rennen war von Beginn weg hart und die Strecke war aufgrund des schlammigen Untergrundes extrem streng. Romano Püntener startete sehr gut und setzte sich gleich an die Spitze. Auch Felix Sprenger startete aus der ersten Reihe, fiel aber auf der Start-Ziel-Geraden aus einem Klickpedal und verlor Plätze. Schliesslich fand er den Rhythmus doch noch und fühlte sich gut. Die technischen Passagen waren sehr anspruchsvoll und selektiv, mit vielen Sprüngen. «Das machte richtig Spass», so Püntener und Sprenger.
In der zweiten Runde nahm Romano Püntener etwas Tempo raus, hatte er doch Schmerzen aufgrund eines Zahneingriffs im Zusammenhang mit dem Unfall im März. Zur selben Zeit spürte Felix Sprenger, dass der Bremsendruck seiner Bremsen nachliess und schliesslich funktionierte die Hinterbremse nicht mehr – ein Defekt des Bremsgehäuses, wie sich nach dem Rennen herausstellte. Sprenger gab sich kämpferisch, doch als er wegrutschte und in einen Baum fuhr, musste er eingestehen, dass es so keinen Sinn machte. Er gab das Rennen auf.
Romano Püntener bildete schliesslich zusammen mit Teamkollegen bis zur letzten Runde eine Dreiergruppe. Er studierte seine Mitstreiter, um Attacken im richtigen Moment zu setzen. In der vierten Runde wagte der LRV-Fahrer eine solche und war sofort weg. Er setzte sein Ziel um und gewann das Rennen sicher.
 
Loris Dal Farra verpasst Top Ten
Nur einmal, bei den Amateuren, hielt der Regen inne und die Sonne liess sich blicken. So klebte der schlammige Dreck richtig an den Rädern. Die Bedingungen gehören nicht zu den Vorlieben von Loris Dal Farra. Am Start kam er gut weg, beim ersten Aufstieg rutschte er aber bereits weg und fiel einige Positionen zurück. Die Abfahrten konnten teilweise gefahren werden, die Aufstiege aber waren praktisch nicht fahrbar. So bestritt Loris Dal Farra einen Grossteil zu Fuss. Schliesslich konnte er das Rennen ohne Defekt zu Ende fahren. Sein Ziel, die Top-Ten, verpasste er als 12. von 18 Klassierten schliesslich knapp.
Maurin Riesen belegte bei den Knaben Hard Rang 28 von 37 Klassierten.
Jetzt gilt der Fokus der LRV-Fahrer dem letzte PROFFIX Swiss Cup der Saison in Gstaad.

Romano Püntener auf dem Weg zum Sieg des ÖKK Bike Revolution in Huttwil. Bild: pd

← Prev News ItemDrei LRV-Fahrer in den Top Ten

Next News Item →Alicke fährt im Weltcup in die Top 20

Zur Werkzeugleiste springen