Romano Pünteners fünfter Streich
Romano Püntener stand zum Abschluss des Swiss Bike Cup sowohl im letzten Rennen wie auch in der Gesamtwertung als Dritter auf dem Podest. Damit beendete der 15-jährige Athlet des Liechtensteiner Radfahrerverbandes die nationale Mountainbike-Serie zum…
Romano Püntener stand zum Abschluss des Swiss Bike Cup sowohl im letzten Rennen wie auch in der Gesamtwertung als Dritter auf dem Podest. Damit beendete der 15-jährige Athlet des Liechtensteiner Radfahrerverbandes die nationale Mountainbike-Serie zum fünften Mal auf dem Podest.
Mountainbike. Romano Püntener war vergangene Woche zusammen mit der Sportschule in Tenero. Neben dem täglichen Training standen beim Talent Treff Tenero verschiedene Workshops von Swiss Olympic wie Trainingslehre und Antidoping sowie auch der Austausch mit Sportlern anderer Sportarten und schliesslich ebenso etwas Erholung auf dem Programm. Der Gymnasiast der Liechtensteiner Sportschule hat es verdient am Ende einer langen Saison auch etwas den Fokus zu verschieben, beendete er doch den Swiss Bike Cup als Gesamtdritter seiner Kategorie.
Saisonziele unterboten
Damit unterbot er sein Saisonziel deutlich. Anfang Saison war dies ein Rang in den Top 5, da er in diesem Jahr zum jüngeren Jahrgang gehört. Nun wurde er Dritter, nur einen Punkt hinter dem Zweiten Maxime L’Homme. Der Kategoriensieg ging deutlich an Nils Aebersold. Der Sieg beim SwissBikeCup von Andermatt, sowie die zwei dritten Plätze bei den Rennen in Solothurn und nun in Lugano gehören gemeinsam mit den starken Ergebnissen an den Jugend-Europameisterschaften im Aostatal zu den Saisonhöhepunkten. Dass er eine so tolle Saison hatte, verdankt er auch der Möglichkeit, als Sportschüler des LRV an den Nachmittagen mit Trainer Urs Graf zu trainieren: «Das sind für mich zusammen mit tollen Supportern und Sponsoren im Hintergrund, perfekte Bedingungen, für die ich sehr dankbar bin», so der 15-jährige Schaaner Radfahrer.
Klare Vorstellungen
Romano Püntener gewann die Swiss Bike Cup-Serie bisher dreimal, einmal belegte er Rang 2 und dieses Jahr Rang 3. «Das ist sehr cool», freut er sich. Neben einem Pokal wird er damit erneut im Trainingslager mit Andreas Seeli, dem ehemaligen Schweizer Nationaltrainer und Gründer der Swiss Bike Cup-Serie, dabei sein können. Auch freut sich der Fahrer des RV Schaan/Wenaweser Racing, der vor allem technisch schwierige Strecken mit vielen Singletrails liebt, bereits auf die kommende Saison. Zwar wird der Druck, um Podestplätze fahren zu müssen, vor allem auch nach der starken Vorstellung in diesem Jahr wieder höher. Doch damit hat der Sportschüler gelernt umzugehen. Seine Ziele sind ganz klar: «Gesamtsieg im Swiss Bike Cup sowie bei den Jugend-Europameisterschaft zuvorderst mitzufahren. Langfristig möchte ich vom Mountainbike-Sport, meiner grössten Leidenschaft, als Bikeprofi leben können.»
Mountainbike als grosse Leidenschaft
Bis Anfang Dezember wird er vor allem das Freeriden geniessen und Kraft aufbauen. Im Winter mag er das Ausdauer- und Langlauftraining und voraussichtlich wird er als sportlichen Wettkampf die Radquer-Schweizer Meisterschaft einschieben. Doch das Wichtigste ist für ihn die Zufriedenheit und die Freude: «Ich liebe es zu Biken, mag die Natur, das Spielen mit dem Mountainbike. Fahrradfahren ist meine grosse Leidenschaft und einer der wichtigsten Teile in meinem Leben. So freue ich mich sehr, jetzt etwas Zeit für schnelle Abfahrten, Steilwandkurven und Sprünge in Bike-Parks zu haben. Das sind unglaublich tolle Gefühle. Diese Momente sind zum geniessen».
- Date: Oktober 2019
- Category: News