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Sieg zum Saisonauftakt

Die LRV-Mountainbiker starteten mit dem Swiss Bike Cup in Gränichen gut in die Saison. Romano Püntener setzte mit dem Sieg bei den Masters das erste Ausrufezeichen. Der Swiss Bike Cup in Gränichen war in diesem…

Die LRV-Mountainbiker starteten mit dem Swiss Bike Cup in Gränichen gut in die Saison. Romano Püntener setzte mit dem Sieg bei den Masters das erste Ausrufezeichen.


Der Swiss Bike Cup in Gränichen war in diesem Jahr ungewohnt früh angesetzt. Statt im Juni, wurde er als Saisonauftaktrennen bereits Mitte März durchgeführt. Wie immer war der Anlass top organisiert und auch die Temperaturen für diese Jahreszeit mild.
Romano Püntener und Flavio Knaus starten in diesem Jahr offiziell in der U23-Kategorie. Bei den Schweizer Rennen müssen sie sich jedoch gemäss Reglement zuerst bei den Amateur/Masters profilieren. Erst nach frühesten drei Podestplätzen dürfen sie bei der Elitekategorie an den Start gehen. Die Amateur/Masters starten jeweils am Sonntag morgen um 8.45 Uhr. Das heisst, dass morgens um halb Fünf die letzte Mahlzeit zu sich genommen werden muss.

Romano Püntener freute sich über den Sieg im ersten Saisonrennen und dem damit erfreulichen Start in die Saison. Bild: pd



Den Unterschied in der Abfahrt gemacht
Dennoch war die Freude bei Romano Püntener und Flavio Knaus gross, sich nach der Wettkampfpause endlich wieder mit der Konkurrenz zu messen. Das Vorhaben von Romano Püntener war klar: er wollte um den Sieg fahren. So diktierte er gleich am Start das Tempo, fuhr eine sehr schnelle erste Runde und sprengte das Feld. Die zweite Runde nahm er bereits mit 15 Sekunden Vorsprung in Angriff. Im langen Aufstieg liess er den ersten Verfolger bewusst aufschliessen, um zu zweit auf die nächsten Runden zu gehen. Romano Püntener heftete sich in der Folge an das Hinterrad des späteren Zweiten Sven Gerig. So konnte er den Fahrer genau studieren. Bereits hatte er sich ausgerechnet, wo er angreifen wollte, und als der Konkurrent eine Schwäche zeigte, setzte er sein Unterfangen im technischen Anstieg um. So konnte er als erster in die Abfahrt gehen und hier den Unterschied zu seinem Konkurrenten machen. Schnell hatte er rund 10 Sekunden Vorsprung, die er bis ins Ziel auf 18 Sekunden ausbaute. «Es ist immer sehr schön mit einem tollen Ergebnis in die Saison zu starten. Dieses zeigt, dass man über den Winter richtig trainiert hat», so Romano Püntener, der sowohl mit dem Rennverlauf wie auch mit dem Resultat sehr zufrieden war.

Gutes Resultat trotz Sturz und Rückenschmerzen
Auch Flavio Knaus startete aus der Startposition 5 gut in die attraktive Strecke, die sowohl physisch wie auch technisch viel abverlangte. Er ging weit vorne in die erste Abfahrt. Im schwierigen Gelände unterlief ihm aber ein Fehler. Er rutschte auf dem durch leichten Regen der vorangegangenen Nacht glitschigen Terrain weg und stürzte. Schnell fand er wieder ins Rennen, konnte ein gutes Tempo fahren und sich regelmässige Rundenzeiten gutschreiben lassen. Allerdings hatte er über das ganze Rennen mit vom Sturz herführenden Schmerzen zu kämpfen. Schliesslich beendete er das Rennen auf Position 19 von 48 gestarteten Fahrern. «Grundsätzlich bin ich zufrieden mit diesem Start in die Saison. Die Form ist gut. Natürlich will ich mich in den kommenden Rennen noch steigern», so Flavio Knaus. Der nächste Renneinsatz für Püntener und Knaus ist bereits am kommenden Samstag bei der ÖKK Bike Revolution in Riviera, bevor dann am 16. April das Heimrennen in Schaan auf dem Programm steht. Nicht am Start war aufgrund einer Erkältung Junior Felix Sprenger, der deshalb den Saisonstart verschieben musste. Maurin Riesen fuhr im 105 Fahrer starken Feld der U17 auf den 48. Rang. Beim Start kam er gut weg, konnte sich dann aber nicht nach Wunsch nach vorne arbeiten. In den nächsten Rennen will er sein Ziel, einen Rang in den Top 25 weiterverfolgen.
Jonas und Selina Lippuner starteten erstmals in der höheren Kategorie. Jonas Lippuner belegte bei den Knaben U13 den 51. Rang von 78 Teilnehmenden. Seine Schwester Selina im Parcours der Mädchen U9 Rang 6 von 8 Teilnehmerinnen. lrv

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