Sportschüler setzten sich im CXO-Rennen der Jugend-EM noch einmal in Szene
Die Athleten der Sportschule blicken auf eine äusserst tolle Woche an der Jugend-Europameisterschaft in Pila (It) zurück. Die Athleten zeigten über mehrere Tage das Maximum und tolle Ergebnisse. Allen voran Felix Sprenger mit dem 11….
Die Athleten der Sportschule blicken auf eine äusserst tolle Woche an der Jugend-Europameisterschaft in Pila (It) zurück. Die Athleten zeigten über mehrere Tage das Maximum und tolle Ergebnisse. Allen voran Felix Sprenger mit dem 11. Rang im Eliminator-Rennen.
Mountainbike. Nora Fischer erfüllte die Erwartungen trotz einer Erkältung. Nach einem Sturz beim Auftakt im Einzelzeitfahren war die Ausgangslage für Marco Püntener schlecht. Er zeigte aber unter diesen Umständen ebenfalls gute eine gute Leistung.
Nora Fischer mit Rang 21 trotz Erkältung
Den Abschluss der Jugend-Europameisterschaft stellte des Cross-Country-Rennen dar. Das Rennen wurde auf einer anspruchsvollen Strecke, grösstenteils auf Trails mit zahlreichen natürlichen Hindernissen ausgetragen. Nora Fischer hatte drei Runden, Felix Sprenger und Marco Püntener vier Runden zu bewältigen.
Nora Fischer war durch eine Erkältung noch leicht zurückgebunden. Dank den guten Ergebnissen im Einzelzeitfahren und der individuellen Rundenzeit aus der Staffel, startete sie aus dem guten 20. Startplatz von insgesamt 61 Fahrerinnen. Nora Fischer konnte in einem sehr kontanten und technisch gut gefahrenen Rennen ihre Position von Beginn weg erfolgreich verteidigen, auch wenn sie immer wieder bedrängt wurde. Mit Rang 21 durfte sie zufrieden sein und eine positive Bilanz ziehen.
Felix Sprenger zu Fuss auf Rang 19
Felix Sprenger startete auf Position 22 von 119 Fahrern. Dies dank seinen starken Leistungen im Einzelzeitfahren und in der Staffelrunde. Entsprechend hoch war sein Ziel: Er wollte in die Top 20 fahren. In den Top 20 konnte er sich bereits nach einem ausgezeichneten Start einreihen. Er konnte immer wieder vor ihm platzierte Athleten angreifen und Angriffe von hinten erfolgreich abwehren. In den ersten drei Runden gelang es ihm in einem hohen Grundtempo sehr konstant und technisch fehlerfrei zu fahren, um in der letzten Runde seine letzten Kräfte zu mobilisieren. Doch dann riss rund 400 m vor dem Ziel die Kette, sodass er zu Fuss ins Ziel laufen musste. Er hatte alles gegeben und mit Rang 19 ein sehr gutes Ergebnis erzielt.
Marco Püntener mit technisch starker Leistung
Mit der ungünstigeren Startposition 58 musste Marco Püntener das Rennen in Angriff nehmen. Seine Taktik war klar: Er wollte gleich beim Start möglichst viele Positionen nach vorne fahren, um insbesondere auch Stau in den technischen Waldpassagen zu verhindern. Doch der Start gelang ihm nicht optimal. Er konnte zwar in den ersten Runden rund 15 Positionen gut machen, war jedoch immer noch im Pulk zu finden. Ab
Runde 2 reihte er sich um Position 40 ein. Mit einer technisch sehr sauberen Leistung belegte er im Ziel schliesslich Rang 46. Eine Leistung, die aktuell dem Rahmen seiner Möglichkeiten entspricht. Nach einer kurzen Rennpause werden sich die Athleten nun auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. lrv