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Sprenger Zehnter in Chur

Bei der ÖKK Bike Revolution in Chur feierte Romano Püntener seine Premiere bei der Elite, Junior Felix Sprenger fuhr erneut in die Top Ten und Flavio Knaus (Masters) zeigte eine solide Leistung. Die ÖKK Bike…

Bei der ÖKK Bike Revolution in Chur feierte Romano Püntener seine Premiere bei der Elite, Junior Felix Sprenger fuhr erneut in die Top Ten und Flavio Knaus (Masters) zeigte eine solide Leistung.

Die ÖKK Bike Revolution in Chur wurde auf einer sehr untypischen Mountainbikestrecke ausgetragen: Der grösste Teil des Parcours war auf befestigten und gar asphaltierten Strassen. Es gab praktisch keinen natürlichen Untergrund und der Rundkurs war technisch sehr wenig fordernd und somit prädestiniert für Kletterer.

Jedoch wurde der Event sehr gut vermarktet und für Zuschauer sehr attraktiv in der Stadt und Altstadt angelegt. Viele Zuschauer sorgten dann auch für eine tolle Stimmung bei angenehmem Frühlingswetter.

Elite-Premiere für Püntener

Für Romano Püntener war es das erste Rennen in der Elite in einem international äusserst starken Starterfeld. Nach dem Sturz in der Vorwoche mit leichteren Verletzungen, der Tatsache zusammen mit einem Australier der jüngste Fahrer im Feld zu sein, sowie einer

Topografie und Beschaffenheit, die nicht zu seinen Stärken passen, waren die Voraussetzungen nicht ideal und Erwartungen entsprechend niedrig. Trotzdem wollte der Schaaner das Rennen unbedingt bestreiten, um das hochkarätige Teilnehmerfeld mit mehreren Olympiamedaillengewinnern zu spüren.

Sich stetig nach vorne orientieren

Der Athlet des Liechtensteiner Radfahrerverband LRV startete aus der hintersten Reihe, wobei aufgrund der engen Strassen sofort ein Stop-and-Go stattfand, was eine neue Erfahrung und gleichzeitig Herausforderung war. Erst nach zwei Runden fand er einen Rhythmus. Bereits eine Runde später waren die Zeitrückstände sehr gross und viele Fahrer alleine unterwegs – auch Püntener. Die Geschwindigkeit an der Spitze war hoch, sodass schon bald die 80%-Regel zu greifen begann. So war das Rennen für Püntener nach sieben von neun Runden zu Ende. Trotz der schlechten Voraussetzungen bezüglich Vorbereitung hatte er sich mehr erhofft und war mit seinem Rennen nicht zufrieden: «Nach einer genauen Analyse heisst es nun den Blick nach vorne zu richten. So freue ich mich riesig auf den Start in die Weltcupsaison am Wochenende in Nove Mesto.»

Felix Sprenger Zehnter

Dies tut auch Felix Sprenger, der von Nove Mesto als eines der Saisonhighlights spricht. Am Sonntag in Chur startete der Junior gut und war nach der ersten Runde in der Spitzengruppe positioniert. In der zweiten Runde war er in einer schmalen Stelle am Hinterrad eines Fahrers, der abreissen liess und musste später die Lücke zur Spitzengruppe nochmals schliessen. In der Folge fuhr der Triesner seinen Rhythmus und erreichte das Ziel als Zehnter von 40 klassierten Fahrern aus acht Nationen.

Flavio Knaus gelang bei den Masters eine solide Leistung. Er startete bewusst zurückhaltend und fuhr danach über sieben Runde konstante Zeiten. Schliesslich beendete er das Rennen auf dem 19. Rang von 27 platzierten. Am Sonntag startete er am Argovia Cup in Seon. Er fühlte sich gut und kam gut ins Rennen, hatte aber früh einen Kettenriss zu verzeichnen und musste das Rennen in der Folge aufgeben.

Selina Lippuner wird Sechste

Selina Lippuner fuhr bei den Kids Soft nach den Disziplinen Parcours (7. Rang), Pumptrack (5. Rang) und einem Rennen (6. Rang) auf den 6. Gesamtrang von 12 Mädchen. Leo Meier und Jonas Lippuner platzierten sich auf den Rängen 28 und 29 (44 Klassierten/Kids Rock) und in der Kategorie Mega belegte Emil Philipp den 38. Rang von 50 Fahrern.

Bild Archiv: Flavio Knaus zeigte bei der ÖKK Bike Revolution in Chur eine solide Leistung.

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