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Starker Start für die Mountainbike-Nationalfahrer des LRV

Die Liechtensteiner Junioren-Nationalfahrer Romano Püntener und Flavio Knaus feierten in Nals im Südtirol die mit Spannung erwartete Premiere in der UCI-Junior-Series. Romano Püntener gelingt mit Rang 22 auf Anhieb ein Topresultat. Mountainbike. 153 Junioren nutzten…

Die Liechtensteiner Junioren-Nationalfahrer Romano Püntener und Flavio Knaus feierten in Nals im Südtirol die mit Spannung erwartete Premiere in der UCI-Junior-Series. Romano Püntener gelingt mit Rang 22 auf Anhieb ein Topresultat.

Mountainbike. 153 Junioren nutzten die Möglichkeit in Nals zur diesjährigen UCI-Junior-Series zu starten. Das Rennen stand unter einem strikten Covid-19-Konzept, das PCR-Tests für alle Athleten und Betreuer erforderte. Das Feld mit Junioren aus 17 Nationen war topbesetzt. Auf sie wartete eine psychisch sehr anspruchsvolle Strecke über vier Runden mit steilen und langen Anstiegen von insgesamt 800 Höhenmetern, schnellen stark verwurzelten Abfahrten und der Fahrt durchs Städtchen Nals. 35 Fahrer mussten den Anforderungen schliesslich Tribut zahlen und fielen entweder der 80-Prozent-Regel zum Opfer oder kamen nicht ins Ziel. Die Witterung war trocken und kühl und die Strecke sehr staubig.

Püntener erreicht sein Ziel
Romano Püntener konnte aus der achten Startreihe auf die Strecke gehen. Der Start gelang ihm nicht nach Wunsch, konnte er doch in der Startrunde durch Behinderungen infolge Stürzen von vorderen Fahrern keine Positionen gut machen. Doch seine Beine fühlten sich gut an und es gelang ihm in der Folge Fahrer um Fahrer zu überholen. In Runde 3 und 4 konnte er gar dasselbe Tempo einschlagen wie die Spitze und platzierte sich schliesslich als 22. unter den Top 5 des jüngeren Jahrgangs. «Beim Start habe ich den grössten Teil des Rückstandes auf die Spitze eingefangen. Doch mein Hauptziel, UCI-Punkte zu sammeln, ist mir geglückt», analysierte Romano Püntener. Somit sei er mit dem Start in die Junior-Series zufrieden und wisse gleichzeitig, wo er noch Potenzial für die nächsten Rennen habe.

Knaus zeigt technische Fähigkeiten auf
Aus dem Mittelfeld des riesigen Starterfeldes ging Flavio Knaus ins Rennen. Er erwischte aus der anspruchsvolle Startposition einen guten Start und fuhr sofort einige Ränge nach vorne. Schnell spürte er, dass seine Beine für eine Tempoverschärfung zu wenig spritzig waren. Dank seinen technischen Fähigkeiten konnte er aber in den Abfahrten gut mithalten und fuhr je länger das Rennen dauerte schnellere Zeiten. Mit dem 90. Rang zeigte er sich nicht ganz zufrieden. Doch ihm ist bewusst, dass es noch früh in einer langen Saison ist und er wird nun den spezifischen Rennaufbau mit Intervall-Training konkretisieren und weiterführen. Die ersten Erfahrungen aus Nals nimmt er sehr gerne ins nächste Rennen der UCI-Junior-Series mit, auf das er sich sehr freut.
Dieses wird bereits am kommenden Samstag in Haiming im Tirol ausgetragen. Die typische Cross-Country-Strecke ist noch besser auf Flavio Knaus und Romano Püntener zugeschnitten, da technische Fähigkeiten über Single-Trails und Steingarten stärker gefragt, und die Anstiege kürzer sind.

Dal Farra mit der Elite
Die U23 mit Loris Dal Farra startete im selben Feld wie die Elite. Damit standen 200 Fahrer am Start. «Das Rennen gestaltete damit eine Form, die ich so noch nie erlebte», erzählte Loris Dal Farra. Mit Startplatz 182 war es für ihn schwierig, etwas auszurichten. Loris Dal Farra beendete das Rennen als 161. «Für mich zählt, dass ich das Rennfeeling nach längerem wieder zurückgewann und nun weiss, woran ich bis zu den PROFFIX Swiss Bike Cup-Rennen noch arbeiten muss.» lrv

Romano Püntener zeigte mit einer starken Leistung einen sehr erfreulichen Einstand in den UCI-Junior-Series. Bild: lrv

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