Weiteres, starkes Rennen durch Püntener
Romano Püntener zeigte beim Weltcup-Klassiker im italienischen Val di Sole eine gute Leistung, konnte sein Ziel umsetzen und das Resultat des Weltcups in Lenzerheide bestätigen. Bereits gestern reiste er nach Portugal an die Europameisterschaft. Das Rennen…
Romano Püntener zeigte beim Weltcup-Klassiker im italienischen Val di Sole eine gute Leistung, konnte sein Ziel umsetzen und das Resultat des Weltcups in Lenzerheide bestätigen. Bereits gestern reiste er nach Portugal an die Europameisterschaft.
Das Rennen in Val di Sole war geprägt durch sehr steile Anstiege, war technisch sehr anspruchsvoll und wie jedes Jahr verstand es der Veranstalter neue Abschnitte in die Strecke einzubauen. Die Bedingungen waren sehr warm und äusserst trocken, einzelne Passagen, sowie viel angehäufter Staub zwangen die Fahrer die B-Linie zu nehmen. Wie in den bisherigen Weltcuprennen war das Starterfeld der U23 sehr gross. Romano Püntener kam beim Start gut weg, belegte nach der Startrunde mit Nummer 65 gestartet, die 64. Zwischenposition. In der ersten Runde gelang es ihm auf Position 52 vorzufahren. Romano Püntener fuhr über die darauffolgenden drei Runden ein konstantes Rennen. Auf der fünften und letzten Runde gelang ihm zwar die zweitschnellste Zeit, er konnte sich aber in der letzten Runde nicht mehr weiter vorarbeiten, so dass er schliesslich den 58. Rang von 111 Klassierten belegte und damit das Ergebnis der Lenzerheide bestätigen konnte. Das Resultat in Val di Sole war gut, vor allem auch im Vergleich mit den gleichaltrigen Fahrern. «Schade, dass ich in der letzten Runde nicht mehr zusetzen konnte. Ein Top-50-Ergebnis wäre cool gewesen», so Püntener.
Start mit dem Short-Race der Elite
Gestern reiste Romano Püntener bereits an die Europameisterschaft der Junioren, U23 sowie der Elite (Short Race, XCC) nach Anadia in Portugal. Die Liechtensteiner Delegation mit Romano Püntener, Nationaltrainer Urs Graf und Martin Püntener (Leistungssportverantwortlicher LRV) nimmt wiederum mit der Schweizer Delegation am Grossanlass teil. Bereits morgen, Donnerstag um 17.30 Uhr, wird Püntener das Short-Race der Elite bestreiten. «Ich mag dieses Rennformat sehr und da die Strecke in Anadia mit vielen kurzen Anstiegen versehen ist, sollte mir das Rennen sehr gut liegen», begründet Püntener seinen Start. Im Wissen, dass er sich bei seinem Start in der Elite-Kategorie keine grossen Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen kann. Bestimmt aber wird er dabei wieder wertvolle Erfahrungen sammeln können. An den rennfreien Tagen bis zum Cross-Country-Rennen der U23 am Sonntag wird neben der Streckenbesichtigung und Aktivierung natürlich auch die Regeneration sehr wichtig sein. Da die Temperaturen sehr heiss sein werden, wird das Trinken über alle Tage im Zentrum stehen.