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Püntener mit drittem nationalen Top-Ten-Platz

Auf dem von Teamkollegen und Elite-Sieger Mathias Flückiger gebauten Parcours in Huttwil, dem Saisonfinale der ÖKK Bike Revolution, fuhr Romano Püntener bei der U23 mit einer starken Leistung auf Rang 7 und verzeichnete nach Rang…

Auf dem von Teamkollegen und Elite-Sieger Mathias Flückiger gebauten Parcours in Huttwil, dem Saisonfinale der ÖKK Bike Revolution, fuhr Romano Püntener bei der U23 mit einer starken Leistung auf Rang 7 und verzeichnete nach Rang 5 in Engelberg und Rang 8 in Davos die dritte Top-Ten-Klassierung in der diesjährigen Schweizer Rennserie.

Das Starterfeld war mit zahlreichen internationalen Topfahrern gut besetzt und mit 46 Klassierten gross. Das Rennen ging bei schönem Wetter und Temperaturen von 12 Grad beim Start um 10.30 Uhr über 6 Runden. Die Aufstiege führten meist über Wiese und Kies und waren technisch sehr einfach. Die Abfahrten waren teilweise mit künstlichen Elementen resp. zwei steileren, kürzeren Abfahren im Wald mit wurzeligem und feuchtem Untergrund.

Pünteners Rennen in Tuchfühlung mit der Spitze

Romano Püntener startete aus der zweiten Reihe sehr gut ins Rennen. Er ordnete sich zuvorderst ein und war während den ersten beiden Runden in der Spitzengruppe unterwegs. In den technisch schwierigsten Passagen fuhr er jeweils einige Sekunden Vorsprung heraus. In der 3. Runde verschärfte der spätere Sieger, Luke Wiedmann, das Tempo in einem der Anstiege stark. Es bildete sich ein Spitzenduo, Püntener fuhr die Runden 3 und 4 jeweils in der Verfolgergruppe zwischen Position 3 und 8. In Runde 4 reduzierte der LRV-Fahrer das Tempo etwas und war in der Folge auf Position 7, respektive 8 unterwegs. In der letzten längeren Abfahrt konnte er schliesslich den Konkurrenten abschütteln und mit rund zehn Sekunden Vorsprung ins Ziel einfahren. Romano Püntener freute sich, dass er das Tempo über die ersten Runden perfekt mitgehen und bis in der 4. Runde in Tuchfühlung mit der Spitze mitfahren konnte. «Danach merkte ich, dass die Beine nicht ganz frisch waren, worauf ich auf den letzten zwei Runden den Rhythmus etwas anpassen musste. Es war ein sehr gutes Rennen und ich bin mit meiner Leistung absolut zufrieden», so der Schaaner. Die Jahreswertung der ÖKK Bike Revolution beendet er auf Position 8.

Sprenger und Knaus mit Vorfreude auf Lenzerheide

Seine LRV-Kollegen Felix Sprenger und Flavio Knaus belegten die Ränge 31 und 33. «Der Start wäre gut gewesen, danach gelang es mir nicht wie gewohnt Druck auf die Pedale zu bringen», so Felix Sprenger. Nun hofft der Athlet aus Triesen, beim Saisonfinale vom kommenden Sonntag in Lenzerheide nochmals eine starke Leistung abzurufen. Aufs Saisonfinale freut sich auch Flavio Knaus. Für ihn war Huttwil das erste Cross-Country-Rennen seit der Schweizer Meisterschaft in Echallens vor zwei Monaten. Der Ruggeller fühlte sich besser als noch vor der Sommerpause. Am Start konnte er nicht von Beginn weg seinen Rhythmus finden. Ab Runde 3 gelang es ihm dann aber aufzudrehen und einige Positionen gut zu machen. «Mein Rennen war solide. Ich bin noch nicht dort, wo ich sein will, aber auf dem richtigen Weg», so der Ruggeller.

Lilly Vögel nach Sturz verletzt

Keinen guten Abschluss nahm die Saison für U23-Fahrerin Lilly Vögel, die sich bei einem Sturz die Hand brach und damit das Rennen und die Saison beenden musste.

Zwei Top-Ten-Rangierungen im Gesamtklassement

Bei den U11 Girls belegten die für den RV Schaan startenden Selina Lippuner und Lina Meier bei schwierigen Bedingungen die Ränge 6 und 12. In den Top-Ten sind die beiden Nachwuchsfahrerinnen auch im Gesamtklassement klassiert: Selina Lippuner auf Rang 6, Lina Meier auf Rang 9. Bei den Knaben U11 fuhr Paul Meier auf den 13. Rang. In der U13 belegten Jonas Lippuner und Leo Meier die Ränge 19 und 23.

Bild: Romano Püntener fuhr in drei von vier bestrittenen Rennen der ÖKK Bike Revolution in die Top Ten. In Huttwil auf Rang 7. Armin M. Küstenbrück

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