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Romano Püntener in hartem Rennen inmitten der Elite

Bilder: Romano Püntener setzt sich mit den Liechtensteiner Farben auf der sehr staubigen Strecke von Anadia gut in Szene. Bei der Europameisterschaft der Elite Short Race im portugiesischen Anadia belegte Romano Püntener gestern als jüngster…

Bilder: Romano Püntener setzt sich mit den Liechtensteiner Farben auf der sehr staubigen Strecke von Anadia gut in Szene.

Bei der Europameisterschaft der Elite Short Race im portugiesischen Anadia belegte Romano Püntener gestern als jüngster Fahrer den 23. Rang.
 
Mountainbike. Die Vorbereitung war gut. Der LRV-Fahrer Romano Püntener und die Liechtensteiner Delegation mit Nationaltrainer Urs Graf und dem Leistungssportverantwortlichen Martin Püntener durften dabei als Teil der Schweizer Delegation von der grossen Erfahrung und der perfekten Organisation von Swiss Cycling profitieren.
Die Liechtensteiner Delegation war zusammen mit den Schweizern am Dienstag um Mitternacht in Anadia angekommen. Der Mittwoch wurde für ein Training auf der Cross-Country-Strecke genutzt. Zudem wurde die Strecke des Short Race kurz besichtigt. Da der Start des Rennens erst um 17.30 Uhr war, stand auch am Donnerstag nochmals ein Training auf dem Programm. Während zwei Stunden wurde auf der Strasse trainiert, wobei auch einige Sprints eingebaut wurden.
 
Platz um Platz gutgemacht – 23. im Ziel
Der Parcours des Short Race wurde auf einer künstlich angelegten Strecke mit äusserst steilen Anstiegen und vielen verspielten Elementen ausgetragen. Die Temperaturen waren sehr heiss, die Strecke dementsprechend staubig. Romano Püntener ging aus der hintersten Reihe auf die sieben Runden auf dem technisch sehr schnellen Parcours auf Kies und Schotter. Auf der ersten Runde waren im Anstieg kurz nach dem Start in der Mitte des Feldes einige Stürze zu verzeichnen. Püntener stieg kurz ab, um an den Fahrern vorbeizufahren. Auch bei einer Brücke kurz vor dem Ziel gab es erneut Stau. Die Ziellinie nach der ersten Runde überquerte Püntener auf Position 30. Ab der zweiten Runde konnte endlich flüssig gefahren werden und er konnte kontinuierlich Platz um Platz gutmachen. Der LRV-Fahrer ging auf Position 25 in die letzte Runde und schliesslich nach 22:57 Minuten als 23. ins Ziel. Ein gutes Resultat für den Jüngsten im Feld und zudem acht weitere UCI-Punkte. Die Schweizer Delegation konnte den dritten Rang von Thomas Litscher und den Doppelsieg durch Ronja Blöchlinger und Noëlle Buri feiern.
 
Aktivierter Körper – jetzt wird regeneriert
«Das Rennen war äusserst hart, da das Tempo vom Start weg extrem hoch war», analysierte Püntener kurz nach der Zieleinfahrt. Durch die Stürze vor ihm und dem Stau bei der Brücke am Ende der ersten Runde, war das Feld bereits auseinandergerissen. Dementsprechend schwierig war es Ränge gut zu machen. Trotzdem konnte der 19-jährige Schaaner Erfahrungen sammeln und hatte in der Schlussphase ein gutes Renngefühl: «Jetzt ist der Körper aktiviert und es gilt bis zum U23-Cross-Country-Rennen vom Sonntag zu regenerieren.»

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