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Sprenger mit stärkster Saisonleistun

Beim Cross-Country- und beim Short-Track-Rennen in Echallens gelang den LRV-Athleten Romano Püntener und Felix Sprenger im Rahmen der Schweizer Meisterschaft eine gute Leistung.  Auf der grösstenteils in einem Wald angelegten flowigen Cross-Country-Strecke mit wenigen Höhenmetern…

Beim Cross-Country- und beim Short-Track-Rennen in Echallens gelang den LRV-Athleten Romano Püntener und Felix Sprenger im Rahmen der Schweizer Meisterschaft eine gute Leistung. 

Auf der grösstenteils in einem Wald angelegten flowigen Cross-Country-Strecke mit wenigen Höhenmetern war sauberes, effizientes Fahren sehr wichtig. Die Starterfelder in Echallens, im Waadtland, waren kleiner als bei den bisherigen Rennen des Swiss Bike Cup, der ÖKK Bike Revolution oder auch dem Weltcup. So war bei der U23 ein Feld von 43 Fahrern am Start. Die Tatsache, dass die Schweizer Meisterschaft ausgetragen wurde, war aber in der Anspannung sowohl bei den Athletinnen und Athleten wie auch bei den Betreuenden klar zu spüren. Der Liechtensteiner Radfahrerverband konnte dabei die offizielle Landesmeisterschaft, bei der es für die Liechtensteiner Athleten in erster Linie um die UCI-Punkte geht, im Rahmen der Schweizer Meisterschaft abhalten. 

Guter Start von Püntener und Sprenger

Romano Püntener fuhr das Rennen aus dem Training heraus, da dieses die letzten Wochen auf die Olympischen Spiele in Paris ausgerichtet war. Er kam beim Start gut weg und reihte sich vorne ein. Felix Sprenger, der zuletzt im Weltcup immer schnell gestartet war, versuchte dieses Mal beim Start etwas Tempo herauszunehmen und sich das Rennen gut einzuteilen. 

Nach der Startrunde stürzte ein Fahrer im Trail vor Püntener, so dass fünf Spitzenfahrer wegfuhren. In der Folge wollte der LRV-Fahrer kein zu grosses Risiko eingehen, um die Lücke wieder zu schliessen und fuhr über eine längere Renndauer in einer Gruppe um Position 6 bis 9. Felix Sprenger konnte seine Geschwindigkeit mit regelmässigen Rundenzeiten zwischen 13:23 und 13:53 Minuten gut durchziehen und einige Ränge gut machen. Auch Püntener fuhr bei einem guten Renngefühl ein konstantes Rennen mit einem guten Rennrhythmus.

Sprengers Premiere bei den Profis

Romano Püntener ging auch in den letzten zwei Runden kein Risiko ein, fuhr technisch sauber ohne unnötige Überholmanöver. Sprenger nahm in der zweitletzten Runde das Tempo etwas raus, konnte dafür in der letzten Runde noch einmal forcieren und seine persönlich schnellste Rundenzeit herausfahren. Dabei konnte er einen Konkurrenten hinter sich lassen und überholte einen weiteren. Püntener fuhr schliesslich als Sechster ins Ziel und zeigte sich damit zufrieden. Wohlwissend, dass Richtung Paris alles passt. Sprenger zeigte sein bestes Rennen der Saison, erreichte das Ziel schliesslich als 13. und Zweitbester seines Jahrganges. 

Flavio Knaus legte letzte Woche eine fünftägige Pause ein und wusste nicht, wie sich seine Form entwickeln wird. Motiviert ins Rennen gegangen, musste er schnell feststellen, dass er sich nicht richtig fit fühlt. So konnte er nicht die gewünschte Leistung bringen und belegte schliesslich Rang 34. Jetzt heisst es die erste Saisonhälfte zu analysieren und sich für die zweite Saisonhälfte neu aufzubauen.

Bereits am Freitag wurden die Schweizer Meisterschaft im Short Track ausgetragen. Für Felix Sprenger war es der erste Start bei den Elite-Profis. Während vorne einige arrivierte Fahrer wegzogen, bildeten Romano Püntener, Felix Sprenger und ein weiterer Fahrer eine Gruppe. Bei einem Sturz des dritten Fahrers kam auch Püntener zu Sturz. Schliesslich überquerten Felix Sprenger und Romano Püntener die Ziellinie auf den Positionen 23 und 24 von 35 Gestarteten. Flavio Knaus belegte Rang 33.

Lilly Vögel nach schwierigen Wochen im Mittelfeld

RV-Schaan-Fahrerin Lilly Vögel ging es bei den U23 Frauen nach schwierigen Wochen in denen sie körperlich leicht angeschlagen war, wieder viel besser. Nach einem schwierigen Start und harter erster Runde konnte sie ihren Rhythmus finden und ihn konstant bis zum Schluss halten. Schliesslich belegte Rang 15 von 25 gestarteten Fahrerinnen und war mit diesem Rennen zufrieden.

Bild: Romano Püntener (links) und Felix Sprenger sind im Short Track-Schlamm-Rennen kaum zu erkennen. Armin M. Küstenbrück 

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