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Sprenger von der Höhe gestoppt

Die Mountainbike-Weltmeisterschaft in Andorra ist durch die Höhenlage eine besondere Herausforderung  An der Mountainbike-Weltmeisterschaft im Short Track der U23 gab es einen amerikanischen Doppelsieg durch Riley Amos und Bjorn Riley. Der Liechtensteiner Felix Sprenger fuhr…

Die Mountainbike-Weltmeisterschaft in Andorra ist durch die Höhenlage eine besondere Herausforderung 

An der Mountainbike-Weltmeisterschaft im Short Track der U23 gab es einen amerikanischen Doppelsieg durch Riley Amos und Bjorn Riley. Der Liechtensteiner Felix Sprenger fuhr bei seiner Weltmeisterschafts-Premiere bei der U23 auf Rang 44.

Felix Sprenger musste das WM-Rennen in Vallnord Pal Arinsal im jüngsten von vier Jahrgängen der U23-Kategorie von zuhinterst in Angriff nehmen. Der Start gelang ihm gut und er konnte sich schnell auf die 29. Position vorarbeiten. «Ich habe beim Start viel investiert und konnte mich somit in der ersten Runde aus dem grossen Start-Gerangel gut heraushalten», so der Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes. Doch Sprenger unterschätzte die Höhenlage des Parcours auf über 1800 m ü. Meer. Er ging im sehr schnellen Rennen zu sehr an die Leistungsgrenze und konnte sich danach nicht mehr erholen. So konnte er in den Aufstiegen immer weniger Leistung bringen, brachte keinen Druck mehr auf die Pedale und konnte die Abfahrten nicht im «flow» fahren. «Das Bike beherrschte mich. An einem guten Tag ist das umgekehrt», so der 18-Jährige. Somit verlor Sprenger Position um Position.

Am Sonntag mit anderer Taktik

Nach dem Rennen zeigte sich der Athlet aus Triesen enttäuscht: «Ich habe mir mehr vorgenommen. Schade, dass es nicht so gelaufen ist, wie ich wollte.» Er zog aber sogleich auch die ersten Schlüsse: «Es hat mir aufgezeigt, dass ich beim Cross-Country-Rennen vom Sonntag verhalten ins Rennen gehen und in den ersten Runden nicht an die Leistungsgrenze gehen darf, da es in der Höhe schwieriger ist, sich zu erholen.»

Am Sonntag werden Felix Sprenger und Romano Püntener um 11 Uhr zum Cross-Country-Rennen starten.

Felix Sprenger investierte viel, wurde aber nicht dafür belohnt.

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